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Das Jahr 2021 weist in der Erfolgsrechnung im Vergleich zu den Vorjahren einen extrem hohen Überschuss von 15,4 Mio. Fr. aus. Der Überschuss des Finanzierungsergebnisses fällt mit 24,1 Mio. Fr. noch höher aus. Die BNO-Revision führte dabei zu einmaligen Aufwertungen von 11 Mio. Fr. Gegenüber dem Budget weist die Erfolgsrechnung Verbesserungen von 20 Mio. Fr. auf, was neben den Aufwertungen auf höhere Steuererträge, die gute Performance der Finanzanlagen und auf tiefere betriebliche Aufwände zurückzuführen ist. Damit steigt das Nettovermögen auf 121 Mio. Fr. an.

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Das Gesamtergebnis der Finanzplan-Erfolgsrechnung 2023 bis 2028 zeigt im Jahre 2023 ein Defizit von 1,7 Mio. Fr. und ab 2026 Überschüsse aus. Beim Finanzierungsergebnis werden in der Finanzplanperiode jährliche Defizite zwischen 5 und 10 Mio. Fr. geplant.

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Die Steuern der natürlichen Personen auf Einkommen und Vermögen pro Einwohner sind trotz dem Wirtschaftswachstum und der leichten Teuerung mit Fr. 2'461 im Jahre 2014 und Fr. 2'462 im Jahre 2021 konstant geblieben. Der Stadt Brugg ist es nicht gelungen, mit den steigenden Einkommen und Vermögen im Kanton Aargau mitzuhalten, geschweige denn davon überdurchschnittlich zu profitieren. Brugg verliert im Vergleich zu anderen Städten im Aargau ständig an Steuerkraft.

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Das Nettovermögen ohne Spezialfinanzierungen ist von 2014 bis 2021 kontinuierlich auf 121 Mio. Fr. gestiegen (133 Mio. Fr. mit Spezialfinanzierungen) und sinkt in den Folgejahren bis 2028 auf 82 Mio. Fr. ab. Davon erreichen die übrigen langfristigen Finanzanlagen im Jahre 2021 eine Höhe von 96 Mio. Fr., dazu kommt eine Schwankungsreserve von 14 Mio. Fr.

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Der Ertragsüberschuss des Jahres 2021 und ein Teil des hohen Nettovermögens sollen im Sinne einer Investition produktiv zur nachhaltigen Verbesserung der Standortattraktivität der Stadt Brugg eingesetzt werden.

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